Identitäten formen unsere Erfahrungen und damit unser Leben

Vielleicht haben Sie es schon gehört, dass wir selbst unsere Realität erschaffen?

Das stimmt insofern, dass frühe Erfahrungen das „Ich Bin“ formen. Dieser Glaube über sich selbst erschafft die eigene Wirklichkeit.

Sie können sich vielleicht vorstellen was z.B. „Ich Bin nicht gut genug“, „Ich Bin ein Opfer“ „Ich Bin ein guter Junge“ in einem Leben an Erfahrungen ermöglicht oder auch nicht. Mindestens ist es einschränkend. Es sind Identitäten; Aussagen, die so tief im Unterbewusstsein sind, dass sie vergessen wurden. Nur die sich ständig wiederholenden Erfahrungen von Mobbing, Ablehnung, Übervorteilung u.a. zeigen uns den Weg zu diesen tiefen Überzeugungen über uns selbst.

Adäquate Unterstützung in der Entwicklung einer Person ist damit existenziell.

Alles was aufgrund nicht adäquater Unterstützung fehlt, verdreht oder gestört wurde, wird kompensiert. Wir versuchen körpertherapeutisch diese adäquate Unterstützung nachträglich anzubieten, damit Jetzt! eine neue Erfahrung möglich wird.

Es kann z.B. sein, Menschen haben gar keine Idee über ihre Bedürfnisse. Ihre Aufgabe bestand darin, die Bedürfnisse anderer, meist der Bezugspersonen zu sehen und zu erfüllen. Kinder tun so etwas,  um Eltern in die Lage zu versetzten, Eltern sein zu können. „Ich erfülle deine Erwartungen, damit du mich lieben kannst“. Alles andere wäre zu gefährlich.

Oder Eltern sind selbst so bedürftig, dass sie das Kind brauchen um sich zu nähren. Damit kann  Grundlage für symbiotische Beziehungen geschaffen werden.

Den Zugang zu den eigenen Bedürfnissen wieder zu finden, macht gesunde Selbstfürsorge erst möglich.

Wir können nichts können, wenn die tiefe Struktur etwas anderes für viel wichtiger hält. Überlebensnotwendige Strukturen können nicht einfach losgelassen werden. Sie brauchen Halt und Unterstützung um sich zu verändern. 

Ebenso wie folgende Strukturen:

  • Ich habe Angst mich zu zeigen
  • Ich empfinde mich als wertlos
  • Ich habe keinen Bezug zu mir und meinen Emotionen
  • Ich habe entweder gar keine Beziehungen oder solche mit ungesunden Abhängigkeiten
  • Ich komme nicht in meine Kraft …u.v.m

Fazit

Wir alle brauchen Kontakt und Unterstützung, um uns selbst zu finden, uns selbst zu vertrauen und unser innerstes Potential zu entfalten.  Wird das nachhaltig gestört („bei mir ist immer das“, „ich bekomme nie“, „ich werde immer gemobbt, ausgegrenzt etc. “) sprechen wir von Entwicklungstrauma.

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Alexandra Plüschke Psychotherapie Fulda

Herzlich Willkommen. Ich heiße Alexandra Plüschke.

Als Therapeutin helfe ich Menschen mit einer körperbewussten Psychotherapie, ihre Selbstregulation zu fördern und die eigene Lebendigkeit zu entdecken; sei es bei körperlichen Beschwerden, in beruflichen oder privaten Konfliktsituationen – diskret – individuell – selbstbestimmt.
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